Erinnerungen –
nichts als
gestrandetes Treibgut
geliehener Zeit
heimatlose,
durch Flüchtigkeit
verwirkte Gefühle
abgewetzte,
in Bruchstücke
zerfallene Bilder
Auf der Suche nach Worten
Erinnerungen –
nichts als
gestrandetes Treibgut
geliehener Zeit
heimatlose,
durch Flüchtigkeit
verwirkte Gefühle
abgewetzte,
in Bruchstücke
zerfallene Bilder
Lass uns
nur diesen einen Blick an
nur diesem einen Abend mit
nur diesem einen Drink und
nur diesem einen Tanz zu
nur diesem einen Stück
The Ruby an the Pearl
Branford Marsalis
Impuls „Erinnerungsstücke“ zum frapalymo von @fraupaulchen
Ein Zu
stand fest
im Raum
In sich
standfest
und kaum
berührt
stand fest
es bleibt
als Zu-
stand fest
Impuls „fest“ in Frau Paulchens Lyrik Monat #frapalymo
Manchmal
tränke ich das Meer
mit meinem Salz
dann schöpfe ich
zwischen den Gezeiten
meine Kraft
Manchmal
gehe ich den Weg
zum See
dann schwimme ich
zwischen den Ufern
meiner Ruhe
Manchmal
flattern meine Worte
aus den Fingerspitzen
dann lege ich einen Gedanken
zwischen die leeren Seiten
meiner Erinnerungen
Nicht was
Du sagst
was Du
nicht sagst
steckt als
Kloss in
meinem Hals
Mein Blick sucht nach dem Fenster
hinter dessen Licht
ich einst stand
und meinen Schatten warf
auf den Asphalt
und den Streifen Grün
unter dem sie Dich
begraben hatten
Impuls zum frapalymo (Frau Paulchens Lyrik Monat)
http://paulchenbloggt.de/2014/11/03/frapalymo-no-3-city-life/
In der erschwiegenen Nacht
wenn sich Erdachtes stumm erklärt
und leise sich zu Worten formt
entsteht ein stiller Wunsch.
Die Hand streicht sanft
über die Gedankenwiese
und der Augenblick
schweift der Ferne entgegen.
Leise. Still und leise,
hab ich bei dir gewacht.
Weise. Still und weise,
hast du dich aufgemacht.
In dich – durch mich.
Ein Stück
hast du mir genommen
ein Stück
hast du mir gelassen.
Durch dich – in mir.
In ungeschriebenen Briefen
ungeteilte Geschichten.
In stummen Liedern
ungespielte Musik.
In farblosen Augen
ungemalte Bilder.
In schlaflosen Träumen
ungelebte Wünsche.
Eingehüllt im Wunsch des Vergessens
Zugedeckt durch Jahre des Schweigens
Beschattet von peinvoller Furcht
Übergangen von achtlosem Verdrängen
Wahrgenommen durch dein Empfinden
Erhellt durch deine Betrachtung
Aufgedeckt durch deine Nähe
Enthüllt durch deine Liebkosung
polynesian dream
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Mohnisterium für Politik, Literatur und Sprache
– Jean Giraudoux –
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Josef Ambrosch
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Ja, ich liebe meinen Ozean, aber wer sagt, dass ich mein Glück nur im Wasser finden kann? sprach der Fisch und flog in den Himmel. :)
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literally fiction by sarah berger 2009-2019; poetry, photos, feminism [she cis, white]
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